Wintermeer
„Mensch & Meer“ Pula
für Schulklassen
Ausgestattet mit Trockenanzügen können wir das winterliche Meer gemeinsam auch beim Schnorcheln erleben. Unter den Anzügen tragen wir warme Kleidung, die beim Schnorcheln trocken bleibt. Das ist eine faszinierende Erfahrung, die den meisten Menschen verborgen bleibt. Die Lebewelt des eisklaten Wintermeeres zeigt sich von einer atemberaubenden Schönheit und strahlt eine unglaubliche Kraft auf uns aus.
In didaktisch, wertvoll ausgearbeiteten Programmen werden Aspekte wie Überfischung, Klimawandel, Müllverschmutzung, Verlust von Biodiversität und vieles mehr am Ort des Geschehens untersucht und gemeinsam erarbeitet. Nicht nur ein bleibendes Naturerlebnis sondern auch eine Quelle der Inspiration, die wir gemeinsam mit in unseren Alltag nehmen werden.
November bis März*
*Wassertemperaturen: November: 15°C – 19°C; Jänner: 9°C – 13°C; März: 9°C – 13°C
Der Aufenthalt im Wasser ist natürlich nicht im gleichen Umfang möglich wie in der Sommersaison. Dafür bieten wir unseren Kursteilnehmer:innen Trockenanzüge an. Damit bleibt man beim Schnorcheln tatsächlich komplett trocken. Man kann warme Unterwäsche, Fleecewäsche oder Trainingsanzüge unter dem Trockenanzug tragen. Das ermöglicht unglaubliche Erlebnisse in einer eiskalten Meeresumwelt. Einzigartige und nachhaltige Eindrücke aus dem sonst praktisch unzugänglichen Wintermeer sind garantiert.
Um ein abgerundetes Programm zu gewährleisten, empfehlen wir mindestens 4 Tage. Ein Aufenthalt in Pula über die Dauer der Projekttage hinaus ist jederzeit möglich.
Die Größe der Gruppe ist im Winterprogramm nicht limitiert. Allerdings nehmen wir niemals gleichzeitig mehr als eine Gruppe an. Die Mindestgröße der Gruppe sind 15 Schüler:innen
Die Kursleiter und Kursleiterinnen der „Mensch und Meer“ Projektwoche sind junge Biolog:innen mit jahrelanger Erfahrung im Kursbetrieb an der Meeresschule und im Freiland. Sie besitzen ausgeprägtes Detailwissen über Lebensräume und Bewohner des Mittelmeeres. MMSc Sandra Bracun leitet unter anderem die Kurse. Sie studierte Biologie (Fachbereich Meeresbiologie) und Umweltmanagement. Durch ihre Lehraufträge an der Uni Graz für Lehramtsstudierende der Biologie hat sie ein didaktisch hochwertiges Programm zum Thema Mensch & Meer entwickelt. Weiters stehen erfahrene studentische Mitarbeiter und studentische Praktikant:innen zur Seite. Sämtliche Betreuer und Betreuerinnen sind zertifizierte Rettungsschwimmer.
Kursräume:
Die Kursräume der Meeresschule sind in einem modern eingerichteten ca. 500m2 großen Komplex direkt am Meer gelegen. Zwei Kursräume mit jeweils 15-24 Laborplätzen, Aquarien und ein Auditorium mit 60 Sitzplätzen stehen für die Kurse zur Verfügung. Alle Kursräume sind mit hoch auflösenden LCD-Projektoren bestückt. Kursraum 1 bietet darüber hinaus auch einen 86Zoll Smart-Schirm. Live-Videoprojektion von den gesammelten Meerestieren und Pflanzen sind in einer bestechenden Bildqualität möglich. Mikroskope und Stereolupen stehen in genügender Anzahl zur Verfügung. Weitere Lagerräume, Büros, Toiletten und Duschen sind ausschließlich für die Kurse konzipiert und ermöglichen deshalb einen angenehmen, reibungslosen Programmablauf, selbst bei ungünstigem Wetter.
>> BILDER zu den Kursräumen
Boote:
Die drei Boote der Meeresschule fassen jeweils 12 Personen und ermöglichen das Erreichen nahegelegener Küstenabschnitte und Inseln in maximal 10-20 minütiger Fahrt. Ein 9-sitziger Meeresschule-Shuttlebus wird fallweise ebenfalls eingesetzt.
>> BILDER zu den Booten
>> UMGEBUNG DER MEERESSCHULE
>> KLEINE MAP – WAS FINDE ICH WO
Im Rahmen von Kleinprojekten sollen sich die Teilnehmer*innen mit Umweltproblematiken, Nachhaltigkeit und dem Umgang des Menschen mit dem Meer auseinandersetzen. Folgende Themenschwerpunkte werden dabei beleuchtet:
Projekt 1: Menschliche Einflüsse an Meeresküsten
Anthropogene Einflüsse an Meeresküsten & deren Auswirkungen aufs Meer
Projekt 2: Müllverschmutzung
Müllbelastung (z.B. Makro- und Mikroplastik) und seine Folgen
Projekt 3: Überfischung
Fischerei im Mittelmeer – Fangmethoden, Zielarten und deren Lebensweise
Projekt 4: Biodiversitätsverlust
Die Vernetzung von Lebensgemeinschaften (z.B. Plankton)
Der erste Kurstag mit der Einheit „Lebensraum Mittelmeer“ dient dazu dessen Meeresbewohner besser kennenzulernen. Es werden verschiedene Tiergruppen (Stachelhäuter, Krebse, Fische etc.) im Meer gesammelt und mit Live-Kamera-Präsentationen im Kursraum gemeinsam betrachtet. Die Komplexität der Lebensräume, der Lebewesen und des Ökosystems sollen so veranschaulicht werden. Dieses Verständnis brauchen wir um die Vernetzung von umweltrelevanten Themen besser begreifen zu können.
Neben der theoretischen Vermittlung von Inhalten ist die praktische Auseinandersetzung mit den Thematiken unerlässlich. Lösungsansätze für die vorgegebenen umweltrelevanten Themen sollen aufgezeigt bzw. diskutiert werden, sodass am Ende jedes Projekttages offene Diskussionsrunden stattfinden können. Durch Fachkompetenz sollen die Teilnehmer*innen eigenständige Meinungen bilden können und das Gefühl vermittelt bekommen, er/sie selbst kann etwas zum Umweltschutz beitragen, kann sich informieren und beginnen zu hinterfragen.
Der letzte Kurstag soll dazu dienen, die Erlebnisse und Eindrücke gemeinsam zu reflektieren und einzuordnen. Dazu wird ein „Ocean Café“ (abgeleitet von „Word Café“) stattfinden, indem alle Thementage verbunden werden, gemeinsam diskutiert und Lösungsansätze formuliert werden. Da die Durchführung des „Ocean Café“ nicht räumlich gebunden ist, kann dieses im Zuge eines gemeinsamen Naturlebnistages sehr gut eingebunden werden und bietet damit einen krönenden Abschluss der Projektwoche. Dieses gemeinsame Naturerlebnis kann je nach Wetterlage ein Inselbesuch (Otok Fratarski), eine Bootsausflug oder eine Strandwanderung im Naturschutzgebiet Kap Kamenjak sein.
Warum ist das Mittelmeer im Winter besonders geeignet ist, um umweltrelevante Themen zu beleuchten?
Die meisten Menschen kennen das Mittelmeer aus ihrem Sommerurlaub. 2019 galt es als Hauptreiseziel weltweit und neben den 150 Mio. Einwohnern kamen schätzungsweise 350 Mio. Touristen dazu. (Quelle: WWF Report 2018 (https://www.wwf.ch/sites/default/files/doc-2018-0 6/180606_WWF_Wege_aus_der_Plastikfalle_dt_final_0.pdf)
„Wie sieht das Mittelmeer jedoch ohne diesen menschlichen Einfluss aus?
Was geschieht, wenn es aufatmen kann und die Menschenmassen aus der touristischen Saison nicht da sind?
Wie sah der Lebensraum Mittelmeer früher aus als seine Küsten noch unbewohnt waren?“
All das können wir besser verstehen, wenn wir gemeinsam das Wintermeer in Pula besuchen. Erst in den Wintermonaten sieht und erlebt man den Unterschied zur hektischen Sommerzeit und begreift, wie es dazu kommen kann, dass das Mittelmeer vom Wandel nicht verschont bleibt. Es wird klar warum zunehmend Lebensräume verschwinden, sich Artengemeinschaften verändern, neue Arten einwandern und andere hingegen verdrängt werden.
Individuelle Kursgestaltung
Das Leistungsniveau in Bezug auf Vorkenntnisse und Alter der Kursteilnehmer:innen wird während der Kurse laufend von den Betreuern und Betreuerinnen angepasst. Kurse sind ohne Vorkenntnisse möglich, können aber auch auf beliebige Leistungsstufen angehoben werden. Sehr gerne können sich die Schüler:innen aber bereits im Vornhinein gemeinsam mit ihren Lehrer:innen an der Schule inhaltlich ein wenig vorbereiten und kleine Referate ausarbeiten. Auf Anfrage liefern wir dazu gerne das nötige Unterrichtsmaterial.
Bus:
Reisebus inkl. Benützung vor Ort wird gerne vom Reiseveranstalter organisiert
Bahn:
Gute Verbindungen gibt es bis Rijeka oder Ljubljana. Der Bustransfers nach Pula wird
gerne vom Reiseveranstalter organisiert
Flugzeug:
Flughafen Pula; Transport vom Flughafen bis zur Unterkunft wird gerne organisiert
Hotel Pula (Kategorie ***):
Das Hotel befindet sich 5-10 Gehminuten von der Meeresschule entfernt. Durch einen ca. 100m breiten Pinien-gürtel ist es vom Strand getrennt. Die Schüler sind in Zwei- oder Dreibettzimmer mit Dusche und WC untergebracht. Mädchen und Burschen werden immer in getrennten Zimmern einquartiert. Lehrer bekommen auf Wunsch Einzelzimmer. Frühstücksbuffet ist immer im Preis inkludiert. Standardmäßig wird bei den Schülerprojektwochen Verpflegung mit Halbpension (Frühstück und Abendessen als Buffet – keine Getränke inkludiert) angeboten. Bei Ankunft ist an der Rezeption eine Kaution von 10,00€ pro Schüler und Schülerin in bar zu hinterlegen.
>> WEBSITE DES HOTEL PULA
>> HAUSORDNUNG+ANKUNFT HOTEL PULA
Jugendherberge Pula:
Das Gelände der Jugendherberge befindet sich 200 m von der Meeresschule entfernt direkt an der schönen Badebucht Valsaline. Es stehen mehrere Pavillions zur Verfügung. In jedem Pavillion sind 4 Zimmer (Dormitories). Jedes Zimmer ist entweder für 6 oder 8 Personen eingerichtet. Mädchen und Burschen werden immer in getrennten Zimmern einquartiert. In jedem Pavillion gibt es 3 Waschbecken, nur eine Dusche und zwei WCs. Auf Wunsch können auch Mobile-Homes gebucht werden. Sie befinden sich ebenfalls auf dem Gelände der Jugendherberge direkt am Strand. Jedes Mobile-Home besteht aus zwei Wohneinheiten für jeweils 4 Personen. Das Platzangebot in den Mobile-Homes ist sehr beschränkt im Vergleich zu den Dormitories, dafür stehen aber je 3-4 Personen eine Dusche und ein WC zur Verfügung. Standardmäßig wird bei den Schülerprojektwochen Verpflegung mit Halbpension (keine Getränke inkludiert) angeboten. Die Halbpension setzt sich immer aus Frühstück und Abendessen zusammen. Auf Kulanz kann es die JHB eventuell möglich machen an einem oder zwei Tagen vom Abendessen auf Mittagessen zu wechseln – das kann aber nur im Vorhinein per Mail mit kontakt@meeresschule.com abgesprochen werden (Info dazu kommt auch nochmal mit dem Voucher für die Jugendherberge ca. zwei Wochen vor Anreise). Am Gelände der Jugendherberge gibt es neuerdings eine Strandbar. Es kann daher vorkommen, dass auch nach Mitternacht noch Musik gespielt wird.
>> BILDER ZUR JUGENDHERBERGE
>> WEBSITE DER JUGENDHERBERGE
>> HAUSORDNUNG+ANKUNFT JUGENDHERBERGE
Klassenliste:
Die Klasse muss eine von der Schule abgestempelte Klassenliste bei der Unterkunft abgeben. Damit wird die Ortstaxe nicht verrechnet. Falls diese Klassenliste nicht abgegeben wird, muss NaWi-Reisen die Ortstaxe vor Ort einheben (ca. 1,00€ pro Person und Tag)
Für die Projektwoche an der Meeresschule ist es sehr hilfreich wenn sich die Schüler:innen in einer Wassertiefe, in der man nicht mehr stehen kann, selbstständig schwimmend fortbewegen können. Falls das nicht der Fall ist, nehmen die Betreuer und Betreuerinnen der Meeresschule gerne besondere Rücksicht auf schwache Schwimmer und bieten unter anderem für solche Fälle Schwimmhilfen an. Über gesundheitliche Probleme, die im Wasser, am Boot oder an der Felsküste die Sicherheit beeinträchtigen können (z.B.: Asthma, Epilepsie, Gleichgewichtsstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.) muss der Reiseveranstalter vor der Projektwoche informiert werden. Ein entsprechendes Formular zum Ausfüllen durch die Lehrer wird zur Verfügung gestellt.
Eine Checkliste an nötiger Ausrüstung und Regeln zur Gewährleistung der Sicherheit im Kursbetrieb werden ebenfalls den Begleitlehrern übergeben.
Die Preise sind abhängig von der gewählten Unterkunft, der Art der Anreise, dem Termin und der Klassengröße. Per Anfrage berechnen wir gerne den entsprechenden Paketpreis:
>> ANFRAGE
Zahlungsmodalitäten:
Die genaue Frist für die Anzahlung hängt von der gebuchten Reise ab und wird von uns bei der Buchung bekanntgegeben. Die Restzahlung erfolgt frühestens 20 Tage und spätestens 7 Tage vor Reiseantritt. Die Zahlung der gebuchten Leistung(en) erfolgt per Überweisung an folgendes Konto der Firma NaWi-Reisen GmbH:
Kontoinhaber: NaWi-Reisen GmbH
Steiermärkischen Bank & Sparkassen AG, Sparkassenplatz 4 – 8010 Graz
IBAN: AT75 2081 5000 0102 7762 BIC: STSPAT2GXXX
Im Falle von Schulklassenreisen müssen die Zahlungen (Anzahlung und Restzahlung) der gesamten Reisegruppe jeweils gesammelt überwiesen werden.
Ein Verrechnung über den Bund mittels e-Rechnung ist möglich.
Reiserücktritt mit Stornogebühr
Für NaWi-Reisen gelten bezüglich der ARB 92 (allg. Reisebed.) folgende, abweichende Stornosätze:
Die Anzahlung in der Höhe von 20% des gebuchten Leistungspaketes ist gleichzeitig die Stornogebühr im Falle eines Reiserücktritts bis 31 Tage vor Reiseantritt. Ein Rücktritt ab dem 30. Tag vor Reiseantritt führt zu folgenden erhöhten Reiserücktrittskosten (Stornogebühren):
ab 30 Tage vor Reiseantritt………………………….30% des Reisepreises
ab 20 Tage vor Reiseantritt………………………….50% des Reisepreises
ab 10 Tage vor Reiseantritt………………………….80% des Reisepreises
bei Reiserücktritt ab 3 Tage vor Reiseantritt wird der Gesamtbetrag fällig
Falls im Reisepaket Pauschalleistungen gebucht werden, die unabhängig von der endgültigen Teilnehmer:innenzahl immer gesamt bezahlt werden müssen, dann muss der Reisgast im Falle eines Rücktrittes (Stornos) in jedem Fall den entsprechenden aliquoten Anteil immer bezahlen (unabhängig vom Zeitpunkt des Rücktrittes), da sich sonst die Kosten für die restlichen Reiseteilnehmer:innen erhöhen würden. Das ist der Fall zum Beispiel bei Reisebussen oder Unterkünften, die pauschal abgerechnet werden, unabhängig von der endgültigen Belegung. Auch eine eventuell abgeschlossene Reiseversicherung muss unabhängig vom Zeitpunkt des Rücktrittes komplett bezahlt werden. Damit die Stornogebühren auf jeden Fall immer so transparent wie möglich sind, weisen wir auf Seite 2 der ausgehändigten Reisebestätigung immer die genauen, zeitlich gestaffelten Stornogebühren für unsere Kund:innen aus.
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Informationen dazu weiter unten (bzw. auf Anfrage).
Wir empfehlen den Abschluss einer Reisekomplettversicherung (Stornoversicherung, Reisegepäck-, Reiseunfall-, Reisehaftpflicht- und Reisekrankenversicherung mit Ambulanzflug aus dem Ausland). Wir sind Partner der Europäischen Reiseversicherungs AG und können Ihnen gerne diesbezüglich ein maßgeschneidertes Angebot machen. Es gibt zum Beispiel für die Durchführung von Klassenfahrten ausgezeichnete und günstige Versicherungsmöglichkeiten:
>> Komplettversicherung für Schulklassen
Wichtige Information für Eltern von SchülerInnen mit Reiseversicherung:
Bitte vergessen Sie nicht im Falle einer Stornierung der Veranstaltung zum frühest möglichen Zeitpunkt die Versicherung (Europäische Reiseversicherung) UND den Reiseveranstalter (NaWi-Reisen) davon in Kenntnis zu setzen. Ansonsten kann es Ihnen passieren, dass nicht der gesamte Reisepreis refundiert werden kann. Wenn zum Beispiel ihr Sohn/ihre Tochter von der Schule abgemeldet wird, vom Arzt eine Nichtteilnahme bescheinigt wird oder eine Nachprüfung negativ abgelegt wird müssen Sie das sofort melden.
Die Kundengelder sind gemäß Pauschalreiserichtlinie (EU) 2015/2302 versichert.
Es liegt eine REISEINSOLVENZABSICHERUNG vor:
Höhe der Absicherung: 178.200,00 Euro
Ablaufdatum: 31.12.2023
Angaben zum Absicherer:
Name/Bezeichnung: Steiermärkische Sparkasse
Adresse: Sparkassenplatz 4 – 8010 Graz
Bankgarantie: Garantienummer 4.460.522
Die Haftung ist auf obigen Betrag begrenzt. Sollte diese Summe nicht für alle Reisenden ausreichen, so verringert sich der Erstattungsbetrag im Verhältnis, in dem der Gesamtbetrag der Reisegruppe zu dem Höchstbetrag steht.
Angaben zum Abwickler:
Name/Bezeichnung: TVA-Tourismusversicherungsagentur GmbH
Adresse: Baumannstrasse 9, 1030 Wien
Notfallnummer: +43 1 361 90 77 44 Fax: +43 1 361 90 77 25
E-Mail: abwicklung@tourismusversicherung.at
Zahlungsmodalitäten als Voraussetzung für die Absicherung:
Keine Entgegennahme von Kundengeldern früher als 11 Monate vor dem vereinbarten Ende der Reise.
Anzahlung nicht höher als 20% des Reisepreises. Restzahlung nicht früher als 20 Tage vor Reiseantritt.
Was deckt die Kundengeldabsicherung ab?
Der Versicherer stellt für den obenstehenden Pauschalreiseveranstalter gegenüber den Reisenden sicher, dass von ihm erstattet werden:
1.
Die bereits entrichteten Zahlungen (Anzahlungen und Restzahlungen), soweit infolge der Insolvenz des Reiseleistungsausübungsberechtigten die Reiseleistungen gänzlich oder teilweise nicht erbracht werden oder der Leistungserbringer vom Reisenden deren Bezahlung verlangt
2.
Die notwendigen Aufwendungen für die Rückbeförderung und, falls erforderlich, die Kosten von Unterkünften vor der Rückbeförderung, die infolge der Insolvenz des Reiseveranstalters oder – im Fall der Verantwortlichkeit für die Beförderung von Personen – des Vermittlers verbundener Reiseleistungen entstanden sind.
3.
Gegebenenfalls die notwendigen Kosten für die Fortsetzung der Pauschalreise oder der vermittelten verbundenen Reiseleistung.
Was ist im Schadensfall zu tun?
Tritt die Insolvenz des Reiseveranstalters während Ihrer Reise ein, kontaktieren sie bitte umgehend die Reiseagentur an ihrem Urlaubsort. Sollten sie diese nicht erreichen, wenden Sie sich bitte an den Abwickler, die TVA Tourismusversicherungsagentur. Wir können Ihnen schnell weiterhelfen, wenn sie alle Reiseunterlagen bereithalten. Bitte beachten Sie, dass sie im Insolvenz-Fall verpflichtet sind, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Vermeiden sie daher alles, was zu einer unangemessenen Kostenerhöhung führen kann und zahlen Sie den Reisepreis zu den in den Reisebedingungen genannten Terminen.